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Schnee im Tierpark Biel

Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr 2017!

Alle haben sehnsüchtig darauf gewartet und jetzt ist es endlich soweit, seit Mitte Januar ist der Winter eingetroffen und somit auch der Schnee bei uns angekommen. Innert kürzester Zeit hüllte die liebe Frau Holle alles in weiss ein und der Tierpark glich einem Märchenwald.

Die Besucher erfreuen sich am Anblick der verträumten Landschaft und die Kinder bauen fröhlich ihre Schneemänner, lassen sich mit dem Schlitten von den Eltern durch den Wald ziehen, Schneebälle fliegen und das „Geissemätteli“ wird für kurze Zeit zur Rodelbahn umfunktioniert.

Doch die ganze Winterpracht bringt auch ihre Nachteile mit sich. Durch die Minusgrade gefrieren unsere alten Wasserleitungen ein und zum Teil halten sie der Kälte nicht mehr stand. Dies ist uns am Donnerstag dem 12.01 passiert. Die Wasserleitung im Hirschstall hat der Kälte nicht mehr Stand gehalten und ist aufgerissen und der ganze Hirschstall ist unter Wasser gestanden. Durch schnelles Reagieren konnte ein grösserer Schaden verhindert, so wie die Wasserleitung schnell wieder repariert werden. Die Tierparkwege werden zur Rutschpartie welches wir mit regelmässigen Salzen und Schneeschaufeln versuchen zu verhindern. Die Türschlösser frieren ein, welche wir auf der Futterrunde mit dem Feuerzeug wieder auftauen, Jungtiere wie unsere Zwergziegen-Babys brauchen Wärmelampen, damit sie nicht kalt haben … dies ist nur ein kleiner Teil aus dem Arbeitsleben mit dem Schnee. Die einzigen die sich nicht an der Kälte stören, sind die Tiere, dies dank ihrem warmen Winterfell. So können sie sich mühelos warm halten. Jedoch findet es der Waschbär immer noch zu kalt und zieht sich gerne zurück und kommt nur kurz zum Fressen raus. Die Murmeltiere bekommen von der ganzen Kälte und dem vielen Schnee nichts mit, denn sie schlafen tief und fest unter der Erde, dies sicher noch bis im März.

Tamara Meile im 3. Lehrjahr

 

 

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